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Zenyar Chaw



Kindness and politeness are not overrated. They're underused.



Zenyar wurde durch und durch konservativ erzogen. Seine Eltern, die in Myanmar leben, schätzen die alten burmesischen Bräuche, die vielfältige Kultur und die typischen Verhaltensweisen, nach welchen sie auch ihren Sohn erzogen haben. Kein Wunder, dass Zen auf New Yorker steif und verkopft wirkt, so traditionell, wie er durchs Leben geht, denn er ist ein gläubiger Buddhist, verehrt die Nats und bleibt stets ruhig und höflich, um sein Gesicht zu wahren - ganz egal, wer ihm gegenübersteht. Zudem gleicht ein Versprechen von dem jungen Mann einem Blutschwur, denn er steht ausnahmslos zu seinem Wort.


Der Chaw hat zwar ausgezeichnete Manieren und gleicht einem wahren britischem Gentleman in seinen Umgangsformen, doch nicht viele Menschen lässt der Mann nah genug an sich heran, als das man ihn so kennenlernen würde. Shawn, wie er von Elijah gern geneckt wird, ist eine sehr zurückhaltende Person, die sich vor Fremden gar verschließt, statt sein Inneres mit ihnen zu teilen. Es ist äußerst schwer etwas aus ihm heraus zu bekommen, zum einen redet er grundsätzlich wenig und kommt eher stumm und mürrisch daher, da er es beherrscht, wie ein Grab zu schweigen, und zum anderen schafft er es gekonnt, seine Gesprächspartner immer an der Nase herumzuführen und Konversationen in eine ihm angenehme Richtung zu lenken, ohne dabei allzu manipulativ und hinterlistig zu werden. Zen bevorzugt es, in Ruhe gelassen zu werden und ist lieber Zuschauer als Darsteller.



When you forgive, you heal. When you let go, you grow.



Quiet people are actually talkative around the right people.
Hat Zenyar allerdings jemanden in sein Herz geschlossen, ist es schwierig den jungen Mann wieder loszuwerden, denn auf seine wenigen Bekannten und Freunde stürzt er sich mit aller Freude, um ihnen ein Ohr abzukauen. Die Menschen, die er zu seinen Liebsten zählt, können auch ganz andere Seiten an ihm entdecken. So zum Beispiel, dass er nicht immer der zurückhaltende und löbliche Buddhist ist, der er sein sollte. Tief in sich trägt er einen Hass gegen die edle Reinblütergeschellschaft, in deren Kreisen er sich bewegt, der eindeutig gegen die Regeln Buddhas verstößt. Ungern lässt er andere seine Wut sehen, weshalb er dazu neigt, sie stumm bei seinem Kampfsport herauszulassen.
Zen FPP



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